Der erste Satz ...

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brenda_wolf Avatar

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Manchmal nimmt einem bereits der erste Satz gefangen. ‚Einsamkeit ist wie ein Durst, der nie gestillt wird.‘ Damit hat mich die Autorin sofort am Haken. Man fragt sich unmittelbar, warum ist sie einsam. Hat sie die Einsamkeit selbst gewählt. Sie war noch ein Kind. Weiter heißt es: Meine Mutter war nicht da, meine Großmutter war in ihrer eigenen Welt, mein Bruder unterwegs. Freundinnen hatte ich kaum.‘ So lernte das Mädchen, sich in ihrer eigenen Welt Geschichten auszudenken. Und später behauptet die Erzählerin, ‘…wenn die Menschen meine Lügen so viel lieber hörten als alles andere?‘

Nichts an diesem Roman ist wahr. Aber alles stimmt. Das macht mich neugierig und ich bin sehr gespannt auf die Geschichte.