Etwas sperrig

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kwinsu Avatar

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Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut - allein schon das Cover ist für mich sehr ansprechend, dass es dann innen auch noch so grafisch interessant ist, hat mich gefreut. Die Idee mit dem ausführlichen Interview am Anfang des Buches finde ich auch sehr gut, man erkennt dadurch wie viel Arbeit sich er Autor gemacht hat bei der Recherche. Die Leseprobe selbst mit ihrem kurzen Prolog und dem Gesetzestext ist erfrischend anders. Beim ersten zu lesenden Kapitel habe ich mir aber ehrlich gestanden etwas schwer getan, weil ich den Schreibstil, der zweifelsohne an die erzählte Zeit angepasst wurde, etwas sperrig finde und ich mir nicht so leicht beim Lesen getan habe. Aber das Thema finde ich hoch spannend, ich musste gleich an den großartigen Film "Des Teufels Bad" denken, der Kindstötungen und Depressionen ebenfalls thematisieren. Ich wäre jedenfalls gespannt, wie diese wahre Geschichte weitererzählt wird.