Ja, dieser Norweger ist ehrlich.
Das Interview des Autors zu Anfang des Buches erhöht die Erwartungen an das Buch. Und die werden erfüllt. Der Arzt der sich des toten Kindes annimmt ist von Anfang an ein Sympathieträger. Um die kleine Leiche unvoreingenommen zu untersuchen, lehnt er alle zusätzlichen Informationen ab. Er erlaubt sich kein voreiliges Urteil über die junge Mutter zu Fällen. Das nimmt den Leser für ihn ein. Ich bin auf die Lungenschwimmprobe - das Buch und die Methode -gespannt! Das Titelbild ist interessant. Soll das eine Darstellung einer Lunge sein, wie man sie sich im Barock oder früher vorstellte?