Wer war Christian Thomasius und warum haben wir ihn vergessen?
Offen gestanden hat mich in erster Linie das Cover total angesprochen. Es fällt so aus dem üblichen Raster und erregt genau deshalb Aufmerksamkeit.
Als ich die Buchbeschreibung gelesen habe, war mein Interesse vollends geweckt. Selbst am Ufer der Weißen Elster aufgewachsen und später dann für ein paar Jahre in Leipzig gelebt, habe ich sofort eine Verbindung zu Anna gespürt.
In Pegau bin ich oft gewesen, auch Elstertrebnitz ist mir nicht fremd. Das Interview mit Tore Renberg hat mich so in seinen Bann gezogen, dass für mich feststeht – dieses Buch will von mir gelesen, aufgesogen, inhaliert und verschlungen werden! Wer war Christian Thomasius und warum haben wir ihn vergessen?
Die Aufmachung des Buches scheint phänomenal zu sein.
Ich weiß leider nicht, wie es im Fachjargon heißt: Wenn am Anfang eines Kapitels eine kurze Zusammenfassung des Geschriebenen steht. So kenne ich es aus alten Ausgaben von beispielsweise Gullivers Reisen, In 80 Tagen um die Welt oder Alice im Wunderland. Jedenfalls finde ich das so nostalgisch und besonders. Es passt auch gut in ein Buch mit historischem Kontext.
Tore Renbergs Schreibstil empfinde ich als wahren Hochgenuss. Er benutzt viele Wörter, die sich unserer Alltagssprache nach und nach entzogen haben. Hier gebührt auch den beiden Übersetzerinnen große Aufmerksamkeit. Sie haben einen fantastischen Job gemacht! Renberg schreibt außerdem sehr plastisch. Es ist, als wäre ich mit ihm in Pegau der Kutsche entstiegen.
Ich bin gänzlich hingerissen!
Als ich die Buchbeschreibung gelesen habe, war mein Interesse vollends geweckt. Selbst am Ufer der Weißen Elster aufgewachsen und später dann für ein paar Jahre in Leipzig gelebt, habe ich sofort eine Verbindung zu Anna gespürt.
In Pegau bin ich oft gewesen, auch Elstertrebnitz ist mir nicht fremd. Das Interview mit Tore Renberg hat mich so in seinen Bann gezogen, dass für mich feststeht – dieses Buch will von mir gelesen, aufgesogen, inhaliert und verschlungen werden! Wer war Christian Thomasius und warum haben wir ihn vergessen?
Die Aufmachung des Buches scheint phänomenal zu sein.
Ich weiß leider nicht, wie es im Fachjargon heißt: Wenn am Anfang eines Kapitels eine kurze Zusammenfassung des Geschriebenen steht. So kenne ich es aus alten Ausgaben von beispielsweise Gullivers Reisen, In 80 Tagen um die Welt oder Alice im Wunderland. Jedenfalls finde ich das so nostalgisch und besonders. Es passt auch gut in ein Buch mit historischem Kontext.
Tore Renbergs Schreibstil empfinde ich als wahren Hochgenuss. Er benutzt viele Wörter, die sich unserer Alltagssprache nach und nach entzogen haben. Hier gebührt auch den beiden Übersetzerinnen große Aufmerksamkeit. Sie haben einen fantastischen Job gemacht! Renberg schreibt außerdem sehr plastisch. Es ist, als wäre ich mit ihm in Pegau der Kutsche entstiegen.
Ich bin gänzlich hingerissen!