Sehr vielversprechend

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wortentbrannt Avatar

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Ich mag die Art der Autorin zu erzählen, eine bezaubernde Mischung aus Leichtigkeit und Nachdenklichkeit. Teilweise klingt die Erzählstimme fast lakonisch. An vielen Stellen musste ich schmunzeln. Die Protagonistin sitzt am Anfang der Geschichte in einer Lebenssackgasse und scheint keinen Weg hinaus zu finden. Die Schreibblockade will nicht weichen und so langsam drückt die Situation nicht nur auf die Seele, sondern auch auf den Geldbeutel. Sie macht sich auf in einen Schrein und wünscht sich Glück. Doch statt Glück tritt eine Mutterkatze mit ihren Jungen in ihr Leben und lässt sich anscheinend nicht mehr loswerden, auch wenn Katzen im Hause der Familie und auch der Nachbarn alles andere als geliebt werden, verwüsten sie doch den Garten, pinkeln überall hin und sorgen so für Unordnung, Lärm und Gestank. Also ab ins Tierheim, nur, dass man die Katzenkinder dort auch nicht haben will. Die Alternative scheint undenkbar, obwohl ... Das muss sich noch finden.