Unglück Glück?

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heike lohr Avatar

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Der Autorin und der Übersetzerin ist es gelungen den Stoff nett und anschaulich zu verarbeiten. Den Ärger mit den Katzen, wie zerstörte Fliegentüre und Uringestank haben sie in den Anfangsszenen gut umgesetzt.
Die Erzählerin ist die mitteljunge Autorin mit einer Schreibblockade, die gerade fünfzg ist.
Ein Alter, in welchem sie schon um ihre Existenz bangt, weil sie ihr Manuskript nicht abliefern kann. Im Tempel bittet ud betet sie um Glück, was sie selbst am meisten überrascht.
Die Szenen, die ich lesen kann, enden mit der aufgeregten und entrüsteten Mutter,dass sie die Katzen, die Mutter und ihre Jungen, nicht ins Tierheim bringen kann, weil es schon ausgelastet ist. Cartoonkatzren sind allerdings am T-Shirt der Mutter abgebildet, ironischer Zufall.
Gur geschrieben und alles so plastisch dargestellt, möchte ich einfach weiterlesen, um zu sehen, wie sich die Schriftstellerin doch für die Katzen entscheidet, die unter dem Magnolienbaum, den ihr Vater anläßlich ihres Studienbeginns gepflanzt hatte.