Ich habe das Buch "Die Magnolienkatzen" unglaublich gerne gelesen.
Noriko, eine Schriftstellerin im mittleren Alter, lebt mit ihrer Mutter in Yokohama. An einem schwülen Morgen entdecken die Frauen unerwartet und ungewollt eine junge Katzenfamilie in ihrem Hortensienbeet. Von diesem Moment an ändert sich ihr Leben.
Von außen betrachtet besticht das Buch "Die Magnolienkatzen" mit einem Cover in sanften Farben und zarten Aquarellzeichnungen. Die titelgebenden Magnolienblüten und die Katze stimmen auf eine ruhige und poetische Geschichte ein.
Insgesamt ziehen sich die Symbolik der Magnolie und der Katzen durch die gesamte Geschichte wie ein roter Faden. Die Tiere bewirken eine Veränderung zum Positiven in den Charakteren und erinnern den Leser daran, wie bedeutend der Einfluss von (Haus-)Tieren auf uns Menschen ist.
Die Einbindung von Elementen aus der japanischen Folklore geben dem westlich geprägten Leser einen Einblick in eine fremde Kultur.
Der Schreibstil der Autorin ist in der Übersetzung von einfachen, aber ausdrucksstarken Sätzen geprägt. Die Handlung und Umgebung werden anschaulich und bildhaft beschrieben, man versinkt förmlich in der Geschichte.
Die Figuren wie Noriko, ihre Mutter, die weitere Familie und Kollegen/Bekannte der Frauen sind wie Charaktere aus der Realität. Mit ihren eigenen Stärken, Schwächen, Erfolgen oder Problemen. Im Kontext als erweiterte Katzenfamilie wachsen sie alle durch die Tiere weiter. Eine Entwicklung, die man mit Freude verfolgt.
"Die Magnolienkatzen" ist eine gelungene Ode an die Katzen (und symbolhaft auch andere Tiere) in unserem Leben. Besonders gelungen fand ich dabei auch den Bezug auf aktuelle Probleme was wildlebende Katzen angeht, wie zum Beispiel die Debatten um die Sterilisation von Streunern oder illegale Tötung von Tieren. Das Augenmerk wird auch auf den Tierschutz gelenkt und die Verantwortung, die ein Mensch übernimmt, wenn er sich dafür entscheidet, sich um ein Tier zu kümmern. "Die Magnolienkatzen" ist ein Buch für alle Katzenliebhaber auf der Welt und solche, die es noch werden wollen.
Noriko, eine Schriftstellerin im mittleren Alter, lebt mit ihrer Mutter in Yokohama. An einem schwülen Morgen entdecken die Frauen unerwartet und ungewollt eine junge Katzenfamilie in ihrem Hortensienbeet. Von diesem Moment an ändert sich ihr Leben.
Von außen betrachtet besticht das Buch "Die Magnolienkatzen" mit einem Cover in sanften Farben und zarten Aquarellzeichnungen. Die titelgebenden Magnolienblüten und die Katze stimmen auf eine ruhige und poetische Geschichte ein.
Insgesamt ziehen sich die Symbolik der Magnolie und der Katzen durch die gesamte Geschichte wie ein roter Faden. Die Tiere bewirken eine Veränderung zum Positiven in den Charakteren und erinnern den Leser daran, wie bedeutend der Einfluss von (Haus-)Tieren auf uns Menschen ist.
Die Einbindung von Elementen aus der japanischen Folklore geben dem westlich geprägten Leser einen Einblick in eine fremde Kultur.
Der Schreibstil der Autorin ist in der Übersetzung von einfachen, aber ausdrucksstarken Sätzen geprägt. Die Handlung und Umgebung werden anschaulich und bildhaft beschrieben, man versinkt förmlich in der Geschichte.
Die Figuren wie Noriko, ihre Mutter, die weitere Familie und Kollegen/Bekannte der Frauen sind wie Charaktere aus der Realität. Mit ihren eigenen Stärken, Schwächen, Erfolgen oder Problemen. Im Kontext als erweiterte Katzenfamilie wachsen sie alle durch die Tiere weiter. Eine Entwicklung, die man mit Freude verfolgt.
"Die Magnolienkatzen" ist eine gelungene Ode an die Katzen (und symbolhaft auch andere Tiere) in unserem Leben. Besonders gelungen fand ich dabei auch den Bezug auf aktuelle Probleme was wildlebende Katzen angeht, wie zum Beispiel die Debatten um die Sterilisation von Streunern oder illegale Tötung von Tieren. Das Augenmerk wird auch auf den Tierschutz gelenkt und die Verantwortung, die ein Mensch übernimmt, wenn er sich dafür entscheidet, sich um ein Tier zu kümmern. "Die Magnolienkatzen" ist ein Buch für alle Katzenliebhaber auf der Welt und solche, die es noch werden wollen.