Enttäuschend

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danielae Avatar

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Noriko und ihre Mutter Mögen keine Katzen. Bis diese dann ganz unvermittelt durch eine streunende Katze, die ihre Jungen in ihrem Garten bekommt, in ihr Leben treten. Nach anfänglichem streuben gegen die Kätzchen, wenn sie sich auch geholfen, durch Nachbarn und Freunde immer mehr an und sind bald fasziniert.
Um ehrlich zu sein, hatte ich ein eher philosophisches, japanisches Buch erwartet. Und auch der sehr poetische Einstieg mit der Geschichte um den Magnolien Baum, den ihr Vater für Noriko gepflanzt hatte, und unter dem er immer auf sie wartete, ließ dies erahnen. Stattdessen wartet dieses Buch mit sehr viel Basic-Katzenwissen und eher banalen Alltagserzählungen davon auf, wie Noriko ihre Zuneigung für die Kätzchen entdeckt. Die philosophische Seite vermisse ich und auch die Übersetzung ist über weite Strecken nicht sehr gelungen.