Katzen bringen Glück ins Haus

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lesepixie Avatar

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Das Cover finde ich sehr ansprechend mit den Magnolienblüten auf cremefarbenem Untergrund und der Schrift in dazu passender Farbe sowie einer Katze mit ihrem Jungen.
Die Geschichte gefiel mir die ersten gut 50 Seiten lang nicht. Norikos Lebensentwurf war für mich unverständlich, sie war mir zu passiv, zu faul. Auch dass sie Katzen nicht mochte, konnte ich so ganz und gar nicht nachvollziehen. Irgendwie hatte ich erwartet, sie würde sich zumindest in die Neugeborenen sofort verlieben. Aber statt dessen, will sie sie erst einmal nicht schützen und möchte sie schnellstmöglich loswerden. Nachdem sie die Katzen aufgenommen hat, damit sie nicht vor ihren Augen sterben, entwickelt sie scheinbar keine Gefühle für sie, zeigt sie aber bei allen Verwandten und Bekannten herum. Da hätte ich mir für die Katzen mehr Ruhe gewünscht. Auch müssen ihr erst Katzenfreunde aus ihrer Umgebung nach und etwas über Katzen beibringen und sie mit Futter und anderem versorgen. Wenn ich schon Tierchen aufnehme, um sie zu retten, recherchiere ich doch schnellstmöglich, was das Tier benötigt. Gerade von ihr als Journalistin und Autorin hätte ich das erwartet.
Zum Glück ändert sich ihr Verhältnis zu den Katzen dann aber schließlich doch noch und ich konnte das Buch ab da genießen.
Hier hätte ich gerne 3.5 Sterne vergeben.