Die Marseille-Connection

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eselsohr7 Avatar

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Inhalt:
Sosim Katajew, Mitglied einer russischen Mafiabande wird überraschend nach Marseille versetzt. Dort bekommt er eine andere Identität und einen anderen Namen. Ab jetzt nennt er sich Aleksandr Pestikew und arbeitet für die Druma-Gang. In Marseille trifft er auf seine alten Studien-Kollegen Sunil Banerjee, Inez Theiler und Guiseppe Cruciani. Gemeinsam wollen sie Macht, Geld und den dortigen Drogenmarkt kontrollieren. Doch da gibt es ja noch die knallharte Kommissarin Bernadette Bouradet, die versucht den Verbrechern das Handwerk zu legen.

Leider hat mir das Buch gar nicht zugesagt. Was anfangs noch spannend in den Wäldern von Tschernobyl begann, wurde mir bald zu langweilig und monoton. Die Protagonisten wirkten auf mich einfach nur "flach" und "abgedroschen". Ihnen fehlte jeglicher Charakter und keiner hatte auch nur einen Hauch von Sympathie. Ausser Gewalt und Brutalität hatte dieses Buch nicht viel zu bieten.
Die vielen verschiedenen teilweise ungewöhnlichen Namen sorgten ebenfalls das ein oder andere mal für Verwirrung.
Einzig und allein den Schreibstil fand ich ganz gut. Durch die kurzen Dialoge und den Temporeichen Schreibstil kam man dann doch recht schnell vorwärts.
Alles in allem ein Buch, welches ich kein zweites Mal lesen muss.