„Eine Gang aus vier brillanten Verbrechern macht Marseille unsicher. Ihre Gier nach Reichtum und Macht ist grenzenlos. Nur eine durchschaut ihr Spiel: Kommissarin Bernadette Bourdet, kurz B. B. Massimo Carlotto beschreibt die dunkle Seite der globalen Finanzkrise: die neue Kriminalität in Nadelstreifen − ohne Moral und ohne Grenzen.“ – Zitat Buchrücken
„In der düsteren Metropole zwischen Afrika und Europa tobt ein Territorialkrieg. Kommissarin Bourdet – knallhart, hässlich und mit einer Schwäche für schöne Frauen – tut nicht nur Gutes, um das Böse zu verhindern. Sie hat ihre eigene Definition von Verbrechensbekämpfung. Ein korsischer Mafiaboss alter Schule und ein Berufskiller, der sein Handwerk in den Drogenkriegen Südamerikas gelernt hat, helfen ihr dabei. Das bekommen Sosim, Sunil, Giuseppe und Inez zu spüren. Sie haben zusammen Ökonomie in Leeds studiert und kommen nach Marseille, um die Welt zu erobern. Geldwäsche, Betrug, Öko- und Wirtschaftskriminalität auf der internationalen Bühne sind ihr Geschäft.“ – Zitat Klappentext
Wie schon bei der Leseprobe kann ich auch nach Lesen dieses Krimis oder Thrillers die obigen Zitate nicht wirklich „einfach so“ mit dem Inhalt des Buches verknüpfen. Es gibt in diesem Buch vielerlei unterschiedliche Schauplätze. Die Szenerien reichen vom dunklen Drogensumpf über Prostitution bis hin zur Nadelstreifenkriminalität. Zudem treten viele verschiedene Protagonisten in offenbar wichtigen Rollen auf, deren Vielzahl – nicht zuletzt aufgrund wechselnder Decknamen und Einsatzgebiete – mich verwirrt. Und auch die unkonventionelle Kommissarin Bourdet wirkt auf mich wiederholt irgendwie fehl am Platz. So habe ich mich mühsam durch dieses Buch arbeiten müssen.
Lesefreude, Neugier auf die weitere Handlung, Spannung, all dies hat sich bei mir leider nicht eingestellt. Meine Frage, warum ich dieses Buch lesen sollte, die ich mir aufgrund der Leseprobe gestellt habe, wurde für mich als eingefleischter Krimi-Fan nicht befriedigend beantwortet.
Das ansprechende Cover, Buchrücken- und Klappentext – all dies regt an, sich auf einen guten Krimi/Thriller zu freuen. Das Buch kann dieses Versprechen meiner Meinung nach leider nicht einlösen.
Rezension: Massimo Carlotto, Die Marseille-Connection, Klett-Cotta Verlag, Thriller, 240 Seiten, 18,95 €, Erscheinungsdatum: 23.09.2013
„In der düsteren Metropole zwischen Afrika und Europa tobt ein Territorialkrieg. Kommissarin Bourdet – knallhart, hässlich und mit einer Schwäche für schöne Frauen – tut nicht nur Gutes, um das Böse zu verhindern. Sie hat ihre eigene Definition von Verbrechensbekämpfung. Ein korsischer Mafiaboss alter Schule und ein Berufskiller, der sein Handwerk in den Drogenkriegen Südamerikas gelernt hat, helfen ihr dabei. Das bekommen Sosim, Sunil, Giuseppe und Inez zu spüren. Sie haben zusammen Ökonomie in Leeds studiert und kommen nach Marseille, um die Welt zu erobern. Geldwäsche, Betrug, Öko- und Wirtschaftskriminalität auf der internationalen Bühne sind ihr Geschäft.“ – Zitat Klappentext
Wie schon bei der Leseprobe kann ich auch nach Lesen dieses Krimis oder Thrillers die obigen Zitate nicht wirklich „einfach so“ mit dem Inhalt des Buches verknüpfen. Es gibt in diesem Buch vielerlei unterschiedliche Schauplätze. Die Szenerien reichen vom dunklen Drogensumpf über Prostitution bis hin zur Nadelstreifenkriminalität. Zudem treten viele verschiedene Protagonisten in offenbar wichtigen Rollen auf, deren Vielzahl – nicht zuletzt aufgrund wechselnder Decknamen und Einsatzgebiete – mich verwirrt. Und auch die unkonventionelle Kommissarin Bourdet wirkt auf mich wiederholt irgendwie fehl am Platz. So habe ich mich mühsam durch dieses Buch arbeiten müssen.
Lesefreude, Neugier auf die weitere Handlung, Spannung, all dies hat sich bei mir leider nicht eingestellt. Meine Frage, warum ich dieses Buch lesen sollte, die ich mir aufgrund der Leseprobe gestellt habe, wurde für mich als eingefleischter Krimi-Fan nicht befriedigend beantwortet.
Das ansprechende Cover, Buchrücken- und Klappentext – all dies regt an, sich auf einen guten Krimi/Thriller zu freuen. Das Buch kann dieses Versprechen meiner Meinung nach leider nicht einlösen.
Rezension: Massimo Carlotto, Die Marseille-Connection, Klett-Cotta Verlag, Thriller, 240 Seiten, 18,95 €, Erscheinungsdatum: 23.09.2013