Aramburu goes Monumental

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Es war einer der größten spanischsprachigen Bestellsererfolge seit Carlos Ruiz Zafons Barcelona-Romane - die Rede ist von "Patria", dem dickleibigen Erfolgsroman des in Deutschland lebenden Fernando Aramburu. Im Zuge des Gastlandes Spanien bei der Frankfurter Buchmesse gelang ihm ein Roman, der von ETA-Terror und dem damit verbundenen Riss erzählte, der durch die Gesellschaft und ganze Familien im Kleinen gingen und gehen. Nach einem kleineren Werk legt er nun mit "Die Mauersegler" wieder einen monumentalen Roman vor, der in aller Fülle und Detailverliebtheit eine Geschichte erzählt.
Diesmal ist es die Geschichte von Toni. Dieser möchte sterben und setzt sich eine Frist von genau 365 Tagen, ehe er sich umbringen möchte. Diese Tage sind von Reflektieren und Erinnern geprägt, die so das genaue Bild eines Manns zeichnet, der viel Geschichte erlebt und erfahren hat.
Ein großartiger Roman - wunderbar, dass Aramburu hier wieder so monumental erzählt!