Toni, ein Mann mittleren Alters liebt das Leben nicht mehr. Er beschließt also, sich in genau einem Jahr sein Leben zu nehmen und blickt in den folgenden 365 Tagen, die auch die Kapitel des Buches bilden, zurück, schildert und entblättert sich schonungslos. Toni ist Lehrer, von seiner Frau, einer erfolgreichen Radiojournalistin, geschieden und Vater eines nur wenig erfreulichen Sohnes. Wichtige Säulen in seinem Leben sind seine treue Hündin Pepa und sein bester Freund Humpel, der nie um einen Ratschlag unter Männern verlegen ist. Und natürlich sind auch die Mauersegler nicht nur Tonis Lieblingsvögel, sondern eine Metapher für den Ausbruch, die Freiheit, den Mut, die er sich in seinem Leben wünschen würde...
"Die Mauersegler" ist ein monumentales Werk; ziegelsteindick und ehrlich. Es bietet sehr intime Einblicke in das Wesen Mann und tatsächlich auch die Frage, wie man trotz allem erhobenen Hauptes durchs Leben kommt. Es entfaltet seine Wirkung im Laufe der Zeit und belohnt mit jeder Seite mehr für die lange Lektüre dieses fast experimentellen Werks. Insgesamt ist das Buch definitiv ein Leseerlebnis, aber sicher nichts für mal eben zwischendurch.
"Die Mauersegler" ist ein monumentales Werk; ziegelsteindick und ehrlich. Es bietet sehr intime Einblicke in das Wesen Mann und tatsächlich auch die Frage, wie man trotz allem erhobenen Hauptes durchs Leben kommt. Es entfaltet seine Wirkung im Laufe der Zeit und belohnt mit jeder Seite mehr für die lange Lektüre dieses fast experimentellen Werks. Insgesamt ist das Buch definitiv ein Leseerlebnis, aber sicher nichts für mal eben zwischendurch.