Das bezaubernde Cover ist ein Hingucker und verrät bereits den Ort und das Thema des Buches: Venedig und Musik. Zentrale Protagonistin ist eine historische Persönlichkeit über die aber nur wenig überliefert worden ist: die Violinistin Anna Maria della Pietà. Die Autorin lässt uns in die Lagunenstadt im 17ten Jahrhundert eintauchen. Das gelingt ihr recht stimmungsvoll. Allerdings nehme ich ihr den so extrem selbstbewussten Charakter des Waisenmädchens nicht ganz ab. Trotzdem mag man sich gleich mit der kleinen Anna Maria identifizieren.
Wichtig finde ich, dass dieser Frauenbiographie auf diesem fiktionalen Wege wieder etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Denn Frauen hatten es immer schon viel schwerer ihren eigenen erfolgreichen Weg in der Kunst zu gehen.
Wichtig finde ich, dass dieser Frauenbiographie auf diesem fiktionalen Wege wieder etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Denn Frauen hatten es immer schon viel schwerer ihren eigenen erfolgreichen Weg in der Kunst zu gehen.