"Die Mönchin" von Peter Orontes entführt die Leser ins Herzogtum Oberösterreich im Jahr 1405. Die Geschichte um Adrian von Bitterstedt, einen gelehrten Benediktinermönch und Spezialisten für antike Texte, verspricht eine fesselnde Handlung. Seine offizielle Mission in der Abtei Ennswalden ist die Sicherung einer apokryphen Schrift, eines fünften Evangeliums, das der Kirche erheblichen Schaden zufügen könnte. Doch hinter der offiziellen Aufgabe verbirgt sich eine geheime Mission: Adrian, in Wirklichkeit Adriana von Bronnen, eine junge Frau in Mönchskleidung, forscht im Auftrag einer Bewegung, die der Amtskirche den Kampf angesagt hat, nach einem verschollenen Brief des Athanasius, der die Grundfesten der Kirche erschüttern könnte. Die Geschichte verspricht eine Mischung aus Geheimnis, Gefahr und einer starken weiblichen Hauptfigur, die vor dem gefährlichsten Abenteuer ihres Lebens steht.