Ein historischer Schmöker nach meinem Geschmack.
Dies verspricht ein Historienroman zu werden, nach allen Regeln der Kunst. Eine junge Frau, belesen und hoch gelehrt, gibt sich als Mann und Mönch aus, um in einem Kloster Studien zu betreiben. Die Päpstin und der Name der Rose lassen grüßen. Positiv fand ich auch, dass Orontes dem Roman nicht nur den Lageplan des Klosters vorstellt, sondern auch die handelnden Personen und vor allem, die Einteilung des Klostertages nach Gebeten. Das Buch wird mit Sicherheit ein Genuss.