Eine phantastische Mittelaltergeschichte
Ich habe „Die Mönchin“ verschlungen. Lange habe ich keine Mittelalterromane mehr gelesen. Nun durfte ich diesen Roman probelesen und bin absolut begeistert.
Adriana ist mit einem Auftrag als Mönch Adrian von Bitterstedt in eine Abtei unterwegs. Sie soll brisante Dokumente finden, die die Dreieinigkeit der Kirche in Frage stellen und Ketzertum symbolisieren. In dieser Abtei beginnt ziemlich zeitgleich eine Mordserie, die die gleiche Geschichte als Ursache hat.
Einmal finde ich die Findigkeit und Kombinationsgabe der Mönchin für die damalige Zeit toll. Die Geschichte ist fiktiv, aber wer weiß schon mit Sicherheit, ob es nicht verkleidete Frauen gegeben hat, die seinerzeit den Männern an Wissen und Fertigkeiten durchaus gewachsen waren. Sicher waren sie in Gefahr, wenn es darum ging, der Inquisition zu entgehen.
Und entgegen meiner ersten Annahme, dass ganz sicher auch eine Liebesgeschichte inhaltlich dabei ist, kam es nicht dazu. Das fand ich irgendwie auch gut, dass es auch ohne geht.
Adriana ist mit einem Auftrag als Mönch Adrian von Bitterstedt in eine Abtei unterwegs. Sie soll brisante Dokumente finden, die die Dreieinigkeit der Kirche in Frage stellen und Ketzertum symbolisieren. In dieser Abtei beginnt ziemlich zeitgleich eine Mordserie, die die gleiche Geschichte als Ursache hat.
Einmal finde ich die Findigkeit und Kombinationsgabe der Mönchin für die damalige Zeit toll. Die Geschichte ist fiktiv, aber wer weiß schon mit Sicherheit, ob es nicht verkleidete Frauen gegeben hat, die seinerzeit den Männern an Wissen und Fertigkeiten durchaus gewachsen waren. Sicher waren sie in Gefahr, wenn es darum ging, der Inquisition zu entgehen.
Und entgegen meiner ersten Annahme, dass ganz sicher auch eine Liebesgeschichte inhaltlich dabei ist, kam es nicht dazu. Das fand ich irgendwie auch gut, dass es auch ohne geht.