Historischer Krimi im Klostersetting
Der Titel und der Klappentext des Romans ließen mich vermuten, dass die eingeschränkten Möglichkeiten von Frauen im Mittelalter Zugang zu Bildung zu erhalten ein großes Thema darstellen würde. In der Hauptrolle dann eine Frau, die es schafft, als Mann verkleidet aus dem traditionellen Rollenbild auszubrechen, ähnlich wie in "Die Päpstin".
Auch wenn es sich bei der Protagonistin tatsächlich um eine junge gelehrte Frau handelt, spielt die Tatsache, dass sie in die Rolle eines Mannes schlüpft eine sehr untergeordnete Rolle. Auch ist der Roman kein klassischer historischer Roman, welcher sich über mehrere Jahre erstreckt und mehrere Ereignisse im Leben der Hauptperson aufgreift.
Stattdessen beschreibt die Handlung nur einen Zeitraum von wenigen Wochen und der Fokus der Geschichte liegt auf mysteriösen Morden, welche während des Besuchs der "Mönchin" im Kloster Ennswalden geschehen. Zusätzlich zu ihrer Suche nach einem Schriftstück, welches die Kirche in den Grundfesten erschüttern könnte, wird die junge Frau beauftragt, den Morden auf den Grund zu gehen. Bald schon wird klar, dass zwischen ihrer Tätigkeit und den Morden ein Zusammenhang besteht.
Die Geschichte ist sehr fesselnd geschrieben, es werden viele Fäden gesponnen, die am Ende zusammenlaufen und zu einem runden Abschluss führen.
Empfehlen würde ich den Roman nur bedingt Fans von klassischen Historienromanen (Ken Follet, Donna Cross, Iny Lorenz, Daniel Wolf, Noah Gordon) und eher Krimifans, die gerne Krimis in einem außergewöhnlichen Setting lesen. Wer beispielsweise gefallen an Dan Browns Illuminati gefunden hat, wird bestimmt auch bei diesem Buch auf seine/ihre Kosten kommen.
Auch wenn es sich bei der Protagonistin tatsächlich um eine junge gelehrte Frau handelt, spielt die Tatsache, dass sie in die Rolle eines Mannes schlüpft eine sehr untergeordnete Rolle. Auch ist der Roman kein klassischer historischer Roman, welcher sich über mehrere Jahre erstreckt und mehrere Ereignisse im Leben der Hauptperson aufgreift.
Stattdessen beschreibt die Handlung nur einen Zeitraum von wenigen Wochen und der Fokus der Geschichte liegt auf mysteriösen Morden, welche während des Besuchs der "Mönchin" im Kloster Ennswalden geschehen. Zusätzlich zu ihrer Suche nach einem Schriftstück, welches die Kirche in den Grundfesten erschüttern könnte, wird die junge Frau beauftragt, den Morden auf den Grund zu gehen. Bald schon wird klar, dass zwischen ihrer Tätigkeit und den Morden ein Zusammenhang besteht.
Die Geschichte ist sehr fesselnd geschrieben, es werden viele Fäden gesponnen, die am Ende zusammenlaufen und zu einem runden Abschluss führen.
Empfehlen würde ich den Roman nur bedingt Fans von klassischen Historienromanen (Ken Follet, Donna Cross, Iny Lorenz, Daniel Wolf, Noah Gordon) und eher Krimifans, die gerne Krimis in einem außergewöhnlichen Setting lesen. Wer beispielsweise gefallen an Dan Browns Illuminati gefunden hat, wird bestimmt auch bei diesem Buch auf seine/ihre Kosten kommen.