Im Namen der Kirche

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moma58 Avatar

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Herzogtum Oberösterreich, anno 1405 - Adrian reist in gefährlicher Mission. Der gelehrte Mönch ist nicht das, was er vorgibt zu sein ...
475 Seiten, 60 Kapitel. Dieser historische Roman von Peter Orontes erzählt von einer für ihre Zeit ungewöhnlichen Frau - beschrieben in einem fiktiven und spannenden Mittelalterkrimi. Ein wenig erinnert mich der Roman an Umberto Eco (Im Namen der Rose). Einiges gleicht sich von den vielfältigen Beschreibungen und Erwähnungen. Trotzdem ist dieser Roman spannend und lesenswert - also rundum gut gelungen. Die einzelnen Figuren sind alle "gut gezeichnet", haben ihren eigenen Charakter, werden für mich überzeugend dargestellt und das alles in einem flüssigen Schreibstil. Hilfreich sind: Das Glossar, die Karte der Abtei, das Personenverzeichnis, die Auflistung der Klosterämter sowie die Tageszeiteinteilung. Erwähnenswert noch das Nachwort, das gut vorher gelesen werden kann.
Fazit: Ein solider Historienroman - lesenswert!