Alles, was ein guter Krimi braucht, und noch so viel mehr
Ich wusste bereits von der Leseprobe, dass mir dieses Buch sicher gut gefallen würde. Der Witz, mit dem das Buch geschrieben ist, das ständige Durchbrechen der vierten Wand, sind einfach so anders und besonders, dass man direkt Lust auf mehr bekommt. Wir erleben die Geschichte aus der Rückschau des Autors Ernest Cunningham, der behauptet, ein zuverlässiger Erzähler zu sein und immer die Wahrheit zu sagen. Dies geht so weit, dass man quasi im Prolog "gespoilert" wird, wann die Morde im Verlaufe des Buches geschehen werden. Wer aber denkt, dass das die Spannung heraus nimmt, irrt sich gewaltig. Obwohl die Hinweise zur Lösung einem auf dem Silbertablett serviert werden, hat mich jede Wendung total überrascht. Ich würde aber nicht so positiv darüber berichten, wenn es einfach nur lustig und spannend wäre. Richtig gut wird das Buch für mich nämlich durch seine ernsten und emotionalen Passagen. Jede Person hat hier ihr Päckchen zu tragen und auch, wenn man Handlungen einer Person zwischendurch nicht nachvollziehen kann, dann werden sie nach und nach immer verständlicher, wenn man die Schicksale näher kennengelernt. Ich habe gelacht, geweint, war wütend und hatte zwischendurch tausend Fragezeichen im Kopf, aber am Ende war ich einfach nur zufrieden.
Fazit: Ich bin so froh, es gelesen zu haben und kann es wirklich jedem, der sich auch nur ein ganz kleines bisschen für Krimis und Detektivgeschichten interessiert, wärmstens ans Herz legen. Eines der besten Bücher, die mir bisher in die Hände gefallen sind.
Fazit: Ich bin so froh, es gelesen zu haben und kann es wirklich jedem, der sich auch nur ein ganz kleines bisschen für Krimis und Detektivgeschichten interessiert, wärmstens ans Herz legen. Eines der besten Bücher, die mir bisher in die Hände gefallen sind.