ein ungewöhnlicher und etwas verrückter Krimi

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tayjan Avatar

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Schon das Cover des Buches macht deutlich, dass man hier einen etwas anderen Krimi in den Händen hält. Genauso skurril wie die Illustration des Buchcovers ist auch der Erzählstil der Geschichte: Ernest Cunningham fährt mehr oder weniger freiwillig zu einem Familientreffen in einem einsamen Hotel in den Bergen. Er fühlt sich verpflichtet, weil er es war, der vor drei Jahren dafür gesorgt hat, dass sein Bruder wegen Mordes ins Gefängnis musste. Außerdem machte Katherine deutlich, dass jeder zu erscheinen hat.

Bereits zu Beginn des Buches verspricht der Autor, nur die Wahrheit zu erzählen und gibt alle möglichen Tipps und Hinweise zum weiteren Geschehen. Er berichtet auch, dass er (also Ernest Cunningham) eigentlich einen Ratgeber zum richtigen Schreiben von Kriminalromanen geschrieben hat, die den goldenen Regeln von Knox folgen, die er dann auch immer wieder zugrunde legt.

Sein Erzählstil ist geradezu skurril. So wird die Handlung immer wieder durch seine Erläuterungen und Abschweifungen unterbrochen, die höchst vergnüglich bis verrückt sind.

Trotzdem gelingt es der Geschichte - gerade zum Ende hin - Fahrt aufzunehmen, so dass man da noch einen wirklich spannenden Krimi in der Hand hält.