Ein ungewöhnlicher, unterhaltsamer Krimi

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lau21ra Avatar

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"Die mörderischen Cunninghams - Irgendwenn haben wir doch alle auf dem Gewissen" ist ein ziemlich ungewöhnlicher Kriminalroman.

Die amüsante Geschichte ist aus der Perspektive von Ernest "Ernie" Cunningham geschrieben und er Schreibstil extrem anders und gewöhnungsbedürftig. So nimmt der Protagonist beispielsweise vorweg, auf welchen Seiten der Mord passieren wird und hält sich stets an die "10 Gebote für einen guten Krimi". Man benötigt eine Weile, um die Gedankengänge und den gesamten Schreibstil nachverfolgen zu können.

Der Plot ist ein typischer Krimi: Eine Familie trifft sich in einem abgelegenen Hotel in den Bergen. Plötzlich gibt es eine Leiche und die Frage ist: Wer war es?

Das Buch hat mich wirklich gut unterhalten und ist durch seine außergewöhnliche Erzählweise etwas ganz Besonderes. Für die vollen 5 Sterne war mir der Schreibstil auf Dauer leider etwas zu anstrengend und auch die Lösung des Falls hat mich nicht zu hundert Prozent zufrieden gestellt.
Trotzdem kann ich die "Cunninghams" - insbesondere für Fans von z.B. dem Donnerstagsmordclub oder Mama Carlotta - absolut weiterempfehlen!