Eine schrecklich nette mörderische Familie

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
die_mimi Avatar

Von


Dieser Kriminalroman beginnt ungewöhnlich mit der Aufzählung der 10 Gebote des Krimis und dem Rat genau diese Seite sich zu markieren oder mit einem Eselsohr zu versehen.
So außergewöhnlich dieser Rat auch ist, es spiegelt das Buch und auch die Familie Cunningham wieder.
Der Erzähler, und zugleich Hauptprotagonist - Ernest Cunningham, berichtet aus seiner Sicht über sein merkwürdiges Familientreffen in einem von einem Schneesturm heimgesuchten Ferienressort in den australischen Bergen. Dieses besagte Familientreffen der Cunninghams nimmt einige unvermutete und mörderische Wendungen, denn wie der Titel des Krimis schon verrät, hat bei den Cunninghams und der angeheirateten Verwandtschaft jeder irgendwen auf dem Gewissen.
Ich fand die Geschichte einfach nur herrlich fein gesponnen und wie Ernest sagte, hatte hier wirklich „jedes Satzzeichen seine Bedeutung“. Ich war gleich am Anfang am Mitfiebern und Miträtseln, wer für die Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden könnte, so entwickelte sich der Krimi rasch zu einem pageturner.
Ich fand das Buch phänomenal!
Mein Fazit: Wer auf der Suche nach einem außergewöhnlichen und satirisch-humorvollen Kriminalroman ist, dem sei „Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen“ wärmstens empfohlen.
Ich freue mich bereits jetzt auf eine Fortsetzung der Reihe und kann das Buch absolut weiterempfehlen