Eine ungewöhnliche Familie
Die mörderischen Cunninghams -Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen von Benjamin Stevenson ist ein Krimi mit ein bisschen Agatha Christie-Flair.
Worum geht es?
Hauptperson ist Ernest Cunningham, genannt Ernie. Seit Jahren findet ein Familientreffen mit allen Cunninghams in einem abgelegenem Ski Resort statt. Das verschneite Wetter passt zu der frostigen Stimmung aller Anwesenden. Kleinigkeiten arten in Streit aus und unausgesprochene Konflikte liegen in der Luft.
Doch warum ist die Familie so zerrüttet? Und warum scheint dann jedes Familienmitglied für Ernie verdächtig zu sein, als eine Leiche im Schnee gefunden wird?
Wie ich es fand?
Der Schreibstil des Autors ist ungewohnt und locker. Ernie, als Ich-Erzähler, kommentiert die Geschichte quasi "aus der Zukunft", während er diese erzählt. Es ist als würde man einen Film schauen und mitten in der Szene dreht sich der Protagonist um, schaut direkt in die Kamera, und gibt Einblick in seine Gedanken. Mir hat diese Metaebene sehr gut gefallen.
Ernest als Charakter war für mich mitunter der unterhaltsamste aus dem Familiengeflecht und konnte mich mit seiner sarkastischen Art zum Schmunzeln bringen. Doch auch die anderen Personen gewinnen im Verlauf der Geschichte an Tiefe und der Blick des Lesenden für die Familiendynamik wird geschärft.
Das Ende war für mich komplett unerwartet und ich hatte großen Spaß am Lesen.
Einzig der holprige Start in die Geschichte, mit vielen Rückblenden, bis es dann zum Leichenfund kam, hat mir nicht so gefallen.
Trotz dessen würde ich Krimi-Fans dieses Buch empfehlen!
Worum geht es?
Hauptperson ist Ernest Cunningham, genannt Ernie. Seit Jahren findet ein Familientreffen mit allen Cunninghams in einem abgelegenem Ski Resort statt. Das verschneite Wetter passt zu der frostigen Stimmung aller Anwesenden. Kleinigkeiten arten in Streit aus und unausgesprochene Konflikte liegen in der Luft.
Doch warum ist die Familie so zerrüttet? Und warum scheint dann jedes Familienmitglied für Ernie verdächtig zu sein, als eine Leiche im Schnee gefunden wird?
Wie ich es fand?
Der Schreibstil des Autors ist ungewohnt und locker. Ernie, als Ich-Erzähler, kommentiert die Geschichte quasi "aus der Zukunft", während er diese erzählt. Es ist als würde man einen Film schauen und mitten in der Szene dreht sich der Protagonist um, schaut direkt in die Kamera, und gibt Einblick in seine Gedanken. Mir hat diese Metaebene sehr gut gefallen.
Ernest als Charakter war für mich mitunter der unterhaltsamste aus dem Familiengeflecht und konnte mich mit seiner sarkastischen Art zum Schmunzeln bringen. Doch auch die anderen Personen gewinnen im Verlauf der Geschichte an Tiefe und der Blick des Lesenden für die Familiendynamik wird geschärft.
Das Ende war für mich komplett unerwartet und ich hatte großen Spaß am Lesen.
Einzig der holprige Start in die Geschichte, mit vielen Rückblenden, bis es dann zum Leichenfund kam, hat mir nicht so gefallen.
Trotz dessen würde ich Krimi-Fans dieses Buch empfehlen!