Familiengeheimnisse

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Ernest Cunninghams Devise ist: Eine Leiche macht noch keinen Kriminalroman. Und so beschreibt er in seinen Bücher, wie solche Kunstwerke entstehen und stellt die zehn Gebote des Detektiv-Romans vor. Seine Familie hat mit ihm gebrochen, weil er der Polizei geholfen hat, seinen Bruder Michael wegen Mordes und unterlassener Hilfeleistung anzuklagen. Als Michael aus dem Gefängnis entlassen wird, lädt die Mutter alle zu einem Familientreffen in ein Chalet in einem Skiressort ein. Auch Erni ist eingeladen und kommt wie immer zu spät. Dann gibt es einen Toten im Schnee und die Familiengeheimnisse der Cunninghams kommen ans Licht.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die Protagonisten werden genauestens beschrieben. Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Erni im Ich-Stil erzählt und beruft sich auch immer wieder auf die zehn Gebote. Zwischendurch fasst er seine Erkenntnisse zusammen bis er zum Ende alle Puzzle-Teile zusammen hat . Er lädt alle Beteiligten zu einer großen Besprechung in die Bibliothek ein und die Lösung birgt so einige Überraschungen.