Mehr erwartet

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ophelia-liest Avatar

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Ich fand das Cover von " Die mörderischen Cunninghams - Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen " echt gelungen. Passt zum Titel. Benjamin Stevenson hat einen lockeren, gut nachvollziehbaren Schreibstil, keine Frage. Aber so richtig abgeholt hat mich das Buch leider nicht, da hatte ich mehr erwartet nach der Leseprobe. Familie ist ,was sie ist - eben nicht immer einfach. Vor allem nicht,wenn ( gefühlt ) jede/r eine Leiche im Keller hat. Ernest Cunningham ist Autor für Anleitungen zum Krimischreiben und hat seinen Bruder ins Gefängnis gebracht. Nicht gerade optimale Voraussetzungen für ein gelungenes Familientreffen,zu dem sein Bruder nach drei Jahren im Gefängnis ebenfalls auftaucht. Nun,da die Familie in ihrem Ressort eingeschneit ist und niemand weg kann , bleibt nur die Hoffnung, das es nicht zu weiteren Ereignissen und/ oder Todesfällen kommt.
Mich hat leider die Leselust immer wieder verlassen, vielleicht war es für mich zu sehr Klamauk als Krimi. Ich weiß es nicht,aber ich würde für das Buch keine eindeutige Leseempfehlung aussprechen.