Die Leiche in der Klosterruine

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lerchie Avatar

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Ein Mann beugt sich über die tote Frau am Sumpf. Er zieht sein Jagdmesser aus der Scheide…
Robert Lichtenwald wird beim Aufstehen gestört von seinem Landbesitzer, dem Conte di Montecivetta. Er wollte unbedingt eine Wanderung mit ihm machen. Lichtenwald war noch nicht mal angezogen, aber es war schon elf Uhr. Erst wehrt er sich dagegen, doch dann ziehen sie doch gemeinsam los.
Es war schön hier in der Toskana. Doch auch hier blühte der Straßenstrich, wie der Conte sagte. Er hatte die Absicht ein Museum zu errichten um den jungen Italienern ihre Heimat wieder näher zu bringen. Lichtenwald störte irgendetwas. Doch was? Das war ein Geruch dazwischen, ein Geruch wie Fäulnis. Sie sahen die Ruine eines Klosters und Lichtenwald nahm sich vor, mit Pinsel und Farben wieder hierher zu gehen und zu malen. Bei dem Olivenbaum hatten sich Hexen getroffen, jetzt ziehe er Satanisten an, meinte der Conte. Und dann merkte Lichtenwald, dass es hier tatsächlich nach Schwefel roch. Er wollte jedoch noch die Quelle sehen, doch ihm wurde schwindlig und er wollte heimgehen. Und dann sahen sie die Leiche der jungen Schwarzen im Schatten der Apsis liegen. Doch es war ihnen unklar, ob es nun Männlein oder Weiblein war. Penis und Brüste? Und dann noch ein in die rechte Brust geschnittenes L. Was konnte das bedeuten?
Der Conte rief die Polizei. Und diese unfähigen Polizisten, die geschickt worden waren, behaupteten sogar, dass die beiden Männer des Mordes verdächtig seien. Und sie zwangen die beiden Männer am Fundort zu bleiben, bis die Kollegen kommen würden. Dann kam Donatella Laganà, Primo Capitano Laganà um die Leiche anzusehen. Doch noch andere Kollegen würden kommen. Ein Gegenstand wurde angesehen und in einen Beutel gesteckt. Dann befragte sie die beiden Finder der Leiche. Und sie bat sie, am nächsten Vormittag in ihr Büro zu kommen.

Die Buchbeschreibung
Mörderische Maremma: Toskana-Spannung vom Bestsellerautor Stefan Ulrich
Robert Lichtenwald, Anwalt aus München, flieht vor einer Lebenskrise in sein Rustico in der Maremma im stillen Süden der Toskana. Hier, in den Hügeln um den Ort Morcone, möchte er zur Ruhe kommen und sein Leben überdenken. Doch bald nach seiner Ankunft entdeckt er an einer Schwefelquelle die Leiche eines Afrikaners. Auf der Brust des Toten ist ein Schriftzeichen eingeritzt. Als kurz darauf zwei weitere Menschen qualvoll sterben, wird Lichtenwald gegen seinen Willen in die Ermittlungen hineingezogen. Gemeinsam mit der eigensinnigen Lokalreporterin Giada Bianchi versucht er, den Mörder zu entlarven, die Verbrechen zu stoppen - und so auch sein eigenes Leben zu retten.
Die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen, und sie war dann auch gleich spannend mit dem Auffinden der Leiche. Wissen möchte ich, wer der Mann aus dem Prolog war, und was er mit seinem Jagdmesser getan hat. Hat er der Leiche die Stichwunde zugefügt, sie also nach dem Tod verletzt? Aber wie ist der Mann dann gestorben? Ich würde sehr gerne wissen wie das Buch weitergeht, denn die Probe hat mich neugierig gemacht. Über einen Buchgewinn würde ich mich sehr freuen.