Eine Leseprobe voller Atmosphäre und süßer Erinnerungen

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smartie11 Avatar

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„Italien ist ein verlorenes Land“

Wir lieben Italien im Allgemeinen - und die Toskana im Speziellen. Wir waren mehrmals dort, unter anderem zu unserer Hochzeitsreise. Entsprechend wunderbar sind die Erinnerungen, die wir an diesen einzigartigen Landstrich hegen. Und Autor Stefan Ulrich schafft es, mit seinen Beschreibungen meine Erinnerungen aufzufrischen ("...hatte die Fensterläden aufgeklappt und hinausgeschaut auf die mondbleichen Hügel der Maremma mit ihren Ölbäumen, Weinreben und Steineichenwäldchen.“). Auch die Beschreibung der Ruine von San Rocco (die ich leider nicht kenne), erinnert mich an die atmosphärische und noch immer erhabene Ruine Abbazia San Galgano, die wir damals besucht haben.

Neben dieser einzigartigen und wunderbaren Atmosphäre gefällt es mir auch sehr gut, dass der eigentliche Fall so schnell in die Vollen geht, als Robert Lichtenwald und der Conte die Leiche auffinden. Hier deutet sich für mich schon jetzt an, dass etwas Großes dahinter stecken könnte!

Last but not least gefällt mir der Humor des Autors sehr gut! ("Dio mio. Aufstehen um fünf Uhr, wandern, Espresso ohne Zucker – wer von uns beiden ist hier der Deutsche?").

Ein toller Start!