Leichen in der Toskana

Der Münchener Strafverteidiger Robert Lichtenwald ist in seiner neuen toskanischen Heimat angekommen. Eigentlich will er sich der Idylle und der Ruhe, vielleicht auch dem Wein hingeben, denn er wohnt in einem Haus auf dem Weingut, welches einem lokal berühmten Conte gehört.
Auf einer der Erkundigungtouren der beiden finden sie die Leiche eines ermordeten Transvestiten. Sie informieren die Polizei und geraten direkt in den Verdacht, die Mörder zu sein. Als dann die junge und fesche Kommissarin mit einem schnellen Motorrad an den Tatort kommt, scheint sich die Lage aber zu klären.
Sehr gut konnte ich dieses Leseprobe lesen und fand mich schnell in der Toskana und den lokalen Begebenheiten zurecht. Schmunzeln musste ich über den adeligen Conte, der auf seinem Stand bestand und ihn auch immer wieder betonte sowie die vielen kleinen Details, die die Geschichte noch lebhafter machen, wie zum Beispiel die Geschichte mit den Manschettenknöpfen. Und in den lokale Polizisten fand man alle Vorurteile italienischer Beamten wider. Herrlich.
Ich bin sehr gespannt auf die weitere Handlung, denn ich bin mir sicher, dass Robert in die Geschichte hineingezogen wird.