Die sieben Todsünden

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langeweile Avatar

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Der Münchener Rechtsanwalt Robert Lichtenwald wurde von seiner Frau verlassen. Nun nimmt er ein Sabbatjahr in der Toskana.
Dort hat er sich vor einiger Zeit ein Rustica gekauft, was eigentlich als Alterswohnsitz für seine Frau und ihn gedacht war.
Kaum angekommen gibt es einen Mord im beschaulichen Morcone. Ein Transsexueller wurde umgebracht, in die Brust wurde ein L eingeritzt. Als kurz darauf ein weiterer Mord geschieht ,diesmal wurde der Buchstabe A hinterlassen, begibt er sich zusammen mit der Lokalreporterin Giada Bianchi auf Spurensuche.
Ihre Recherchen ergeben, dass die Buchstaben jeweils für eine der sieben Todsünden stehen.
Wird es weitere Morde geben?, oder kann der Mörder gestoppt werden?


Meine Meinung:


Der Autor hat sich bei seinem Debütroman eines altbekannten Themas bedient. Jedoch wurden einige neue Elemente eingearbeitet, welche dem Ganzen ein anderes Gesicht gaben.
Neben der Krimihandlung gab es auch eine sich anbahnende Liebesgeschichte, ebenso wurde die Vorgeschichte der sympathischen Protagonisten eingehend ausgeleuchtet. Dass die wunderschöne Landschaft der Toskana den Rahmen der Geschichte bildete, gab dem Roman das besondere Flair.
Auch wenn es keinen sehr hohen Spannungsbogen gab und der mittlere Teil einige Längen aufwies, habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen.

Meiner Ansicht nach, sind die Möglichkeiten für eine Fortsetzung gegeben.

Eine Empfehlung für Leser mit Interesse an regionalen Krimis.