Ein tolles Ermittlerpaar in der schönen Toskana...Spannung pur!?
Die Morde von Morcone von Stefan Ulrich
Ein Toskana-Krimi mit 279 Seiten und 33 Abschnitten aus dem Ullstein-Verlag mit einer guten Leseschrift
Das Cover zeigt die typische Toskana-Landschaft mit den vielen Zypressen - ebenso ist ein Kreuz vermerkt & es ziehen dunkle Wolken auf...die Klappeninnenseiten sind ganz in schwarz gehalten - sehr vornehm aber auch theatralisch...
Zum Inhalt:
Ein Rechtsanwalt, namens Robert Lichtenwald, aus München möchte, nachdem ihm seine Frau grundlos verlassen hat, eine Auszeit nehmen. Er reist in die schöne Toskana, wo er ein Bauernhaus besitzt, um sein Leben wieder zu ordnen.
Auf einem Spaziergang mit seinem Nachbarn entdecken sie eine Leiche, die mit einem Buchstaben "L" eingeritzt wurde. Die herbeigerufene Polizei steht definitiv vor einem Rätsel. Kurz darauf geschieht wiewder ein Mord mit dem Buchstaben "A".
Die Einwohner von Morcone werden unruhig, nachdem ein dritter Mordfall mit dem Buchstaben "G" gekennzeichnet aufgefunden wurde. Handelt es sich um einen Serientäter?
Eine Teilzeitreporterin Giada Bianchi schreibt beängstigende Artikel und die Gerüchteküche brodelt.
Schliesslich wird der Freund der Reporterin, Antonio, verdächtigt und verhaftet. Da bittet die Reporterin Rechtsanwalt Robert Lichtenwald um Hilfe.
Bei den Recherchen kommen sie zwar dem Mörder sehr nahe, aber letztendlich wird noch Giarda's Sohn Leo entführt.
Wird es nun den beiden Ermittlern sowie der Polizei gelingen, den Mörder zu fassen...?
Fazit:
Der Autor verwendet einen flüssigen Schreibstil. Der Krimi ist spannend. Die Charaktere und Landschaften sind ebenfalls gut beschrieben. Besonders die beiden Hauptprotagonisten Robert Lichtenwald und Giada Bianchi, über deren Leben und Vergangenheit wird doch ausführlich berichtet. Teilweise begeben sie sich in höchste Lebensgefahr.
Bei den Nebenfiguren wird weniger Aufmerksamkeit verwendet, nur kurz auf ihre Emotionen verwiesen. Auch wenig Trauer für die Opfer des Mörders, das ist unüblich.
Ein wenig stören die italienischen Begriffe, wenn man der Sprache nicht so mächtig ist.
Trotzdem ein guter, spannender Krimi, besonders geeignet für Toskana-Fans :)
Danke an vorablesen.de für diesen tollen Buchgewinn!
Ein Toskana-Krimi mit 279 Seiten und 33 Abschnitten aus dem Ullstein-Verlag mit einer guten Leseschrift
Das Cover zeigt die typische Toskana-Landschaft mit den vielen Zypressen - ebenso ist ein Kreuz vermerkt & es ziehen dunkle Wolken auf...die Klappeninnenseiten sind ganz in schwarz gehalten - sehr vornehm aber auch theatralisch...
Zum Inhalt:
Ein Rechtsanwalt, namens Robert Lichtenwald, aus München möchte, nachdem ihm seine Frau grundlos verlassen hat, eine Auszeit nehmen. Er reist in die schöne Toskana, wo er ein Bauernhaus besitzt, um sein Leben wieder zu ordnen.
Auf einem Spaziergang mit seinem Nachbarn entdecken sie eine Leiche, die mit einem Buchstaben "L" eingeritzt wurde. Die herbeigerufene Polizei steht definitiv vor einem Rätsel. Kurz darauf geschieht wiewder ein Mord mit dem Buchstaben "A".
Die Einwohner von Morcone werden unruhig, nachdem ein dritter Mordfall mit dem Buchstaben "G" gekennzeichnet aufgefunden wurde. Handelt es sich um einen Serientäter?
Eine Teilzeitreporterin Giada Bianchi schreibt beängstigende Artikel und die Gerüchteküche brodelt.
Schliesslich wird der Freund der Reporterin, Antonio, verdächtigt und verhaftet. Da bittet die Reporterin Rechtsanwalt Robert Lichtenwald um Hilfe.
Bei den Recherchen kommen sie zwar dem Mörder sehr nahe, aber letztendlich wird noch Giarda's Sohn Leo entführt.
Wird es nun den beiden Ermittlern sowie der Polizei gelingen, den Mörder zu fassen...?
Fazit:
Der Autor verwendet einen flüssigen Schreibstil. Der Krimi ist spannend. Die Charaktere und Landschaften sind ebenfalls gut beschrieben. Besonders die beiden Hauptprotagonisten Robert Lichtenwald und Giada Bianchi, über deren Leben und Vergangenheit wird doch ausführlich berichtet. Teilweise begeben sie sich in höchste Lebensgefahr.
Bei den Nebenfiguren wird weniger Aufmerksamkeit verwendet, nur kurz auf ihre Emotionen verwiesen. Auch wenig Trauer für die Opfer des Mörders, das ist unüblich.
Ein wenig stören die italienischen Begriffe, wenn man der Sprache nicht so mächtig ist.
Trotzdem ein guter, spannender Krimi, besonders geeignet für Toskana-Fans :)
Danke an vorablesen.de für diesen tollen Buchgewinn!