Für Italienfans

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maria28335 Avatar

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Nach der Leseprobe hatte ich mir von diesem Krimi mehr versprochen. Die verschiedenen Charaktere werden krampfhaft aufgebaut und passen irgendwie nicht in das kleine Dorf. Nach der dritten Wiederholung nervt es etwas, dass der Anwalt aus München alleine (also ohne seine Frau) in Italien gelandet ist und seiner Familie nachtrauert.
Das Buch liest sich nicht flüssig, die Morde reihen sich aneinander und die Protagonisten schwafeln oft (ok, sie philosophieren, aber das passt meines Erachtens nicht in den Krimi).
Die Landschaft wird etwas langatmig beschrieben und viele Ausdrücke sind in Italienisch gehalten. Das ist sicher ganz nett, wenn man Italien mag. Der Roman ist ein netter Vorgeschmack auf einen Italienurlaub, aber mehr leider nicht.