Ganz okay!

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lesekrokodil Avatar

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Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald verkriecht sich zur Selbstfindung in der Toskana. Doch schon bald ist er in eine grausame Mordserie verwickelt. Lichtenwald muss sich zwangsläufig mit einer neuen Bekannten auf die Suche nach dem religiösen Fanatiker machen, der Menschen nach den sieben Todsünden mordet. Nur so kann er sein Leben und das seiner Bekannten retten.
Der Krimi braucht lange, bis er in Fahrt kommt. Zunächst glaubt man der Autor weiß zu Beginn selbst noch nicht so genau, wohin die Handlung gehen soll. Sehr schön beschrieben ist die Gegend in der die grausamen Morde die Idylle zerstören. Ein bißchen "typisch italienische" Bigotterie, Satanismus und ländliche Idylle zeichnen den Krimi aus. Die Handlung ist leider ziemlich vorhersehbar, einige Charaktere bleiben auch zu flach. Kurzweilig und schnell zu Lesen, vermag der Autor durchaus zu unterhalten, wenn der Anspruch nicht besonders hoch ist.
Der Krimi ist also nicht schlecht, aber er hebt sich leider nicht von so vielen anderen einfachen Veröffentlichungen des Genres ab.