Gelungener Auftakt einer Toskana Krimi Reihe

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dukie Avatar

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Mit Robert Lichtenwald, dem Münchner Anwalt der in der Toskana auf Lebensfindung ist und Giada Bianchi, ihres Zeichens alleinerziehende Mutte, Kioskinhaberin und freie Journalistin, hat Stefan Ulrich ein schönes Ermittlerpaar erfunden, welches sich an den Traditionen der Toskana und der Geschichte der Einwohner von Morcone in der Maremma die Zähne ausbeissen müsssen, um einem Serienmörder auf die Spur zu kommen. Die detaiilierte Beschreibungen der einzelnen Figuren ist sehr gelungen. Vor allem die wippenden Hexen von Giada Bianchi an ihren Ohren faszinieren einen immer wieder und man stellt es sich lebhaft vor. Nach ein wenig Hilflosigkeit über die mit den Schriftzeichen gravierten Leichen, kommt in Morcone mehr und mehr Panik und Polizeiaufkommen auf. Trotzdem gelingt es dem Serienmörder seine Taten weiterhin durchzuführen und der Polizei gelingt es nur schwer ihm auf die Schliche zu kommen. Anders sind Giada und Robert, die beiden merken, dass sie als Team gut zusammenarbeiten können und jeder seine Erfahrungen bei der Mördersuche einbringen können.
Am Ende steht ein spannendes und packendes Finale, so dass man sich wünscht bald mehr von den beiden sympathischen Hauptfiguren zu lesen.