Mörderische Toskana

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solengelen Avatar

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Das Cover hat mich sofort angesprochen.
Lichtenwald, ein Anwalt aus Deutschland, hat in der Toskana ein Haus gekauft. Hier will er zur Ruhe kommen. Der Conte, von dem er das Haus gekauft hat, zwingt ihn sozusagen zu einem Ausflug. Er zeigt Lichtenwald ein Stück seiner Landschaft. Die schönen, aber auch die nicht so schönen Dinge. Dabei entdecken sie eine Leiche.
Statt Ruhe findet er sich plötzlich mitten in einer grausamen Mordserie wieder. Zusammen mit der Journalistin Giada kommt er bei seinen Ermittlungen dem Täter gefährlich nahe. Werden die Beiden Licht ins Dunkel bringen? Wird der Mörder gefasst, wie viele Opfer gibt es noch?
Der Schreibstil gefällt mir gut, er lässt den Krimi nur so dahin fliegen. Die Hauptcharaktere sind gut beschrieben, man erfährt relativ viel über sie. Auch die Landschaft hat man durch den bildhaften Schreibstil direkt vor Augen. Man erhält einen Einblick in die Toskana. Man erfährt etwas über Land und Leute und auch die kulinarischen Genüsse kommen nicht zu kurz. Hier haben wir einen Krimi mit Lokalkolorit. Insgesamt hat mir der Krimi gut gefallen.