Schreckliche Morde in wunderschöner Maremma

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sabsisonne Avatar

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Trotzdem das Motiv schon beim zweiten Mord für mich klar war und auch der Täter sich früh herausstellte, haben mich die Morde von Morcone gut unterhalten.
Die Geschichte ist kurzweilig und spannend. Sie lebt von ihren teilweise skurrilen Figuren ebenso wie von der landschaftlich wunderschönen Maremma.
Einige Personen sind allerdings noch nicht auserzählt. Zum Beispiel bleibt die schöne Kriminalistin etwas blass, ist aber ein interessanter Charakter.
Auch die Geschichte des Münchener Anwalts ist nur angerissen.
Und natürlich möchte ich mehr von dieser Naturgewalt Giara lesen, die zornig und sensibel durch ihre Heimat braust, wie nebenbei ihren Sohn erzieht und das Geschäft ihrer Eltern weiterführt.

Also lieber Stefan Ulrich: bitte mehr davon!