Marc Raabe hat mit Die Nacht wieder einmal einen sehr spannenden Thriller geschrieben, der mich in seinen Bann gezogen hat. Die dritte Folge der Art-Mayer-Serie knüpft nahtlos an die ersten beiden Teile an.
Die Handlung ist perfekt durchdacht: Ein verschwundener Junge, dessen Fall nie aktenkundig wurde, und Jahre später das rätselhafte Verschwinden seiner Schwester Dana Karasch – ein Fall, der Art Mayer schon länger beschäftigt. Im Mittelpunkt der Handlung steht dieses Mal vor allem Danas Tochter Milla, die in diesem Teil eine größere Rolle einnimmt. Andere Fälle spielen fast keine Rolle. Das gibt dem Buch eine emotionalere Perspektive. Man leidet mit der kleinen Milla und kann sich nur wundern wie tapfer sie ihr Schicksal meistert.
Der Geschichte nimmt sehr schnell Tempo auf: Von der verlassenen Wohnwagensiedlung im Wald bis zum grausamen Fund des Richters und der weiteren Leichen. Die Wendungen sind so unvorhersehbar, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Man entwickelt ständig neue Theorien über den wahren Ablauf und wird doch jedes Mal aufs Neue überrascht. Besonders dankbar bin ich Marc Raabe dafür, dass er auf unnötige Brutalität verzichtet. Und er beweist damit, dass dies für eine spannende Geschichte nicht erforderlich ist. Die Geschichte lebt von der psychologischen Spannung.
Absolute Leseempfehlung für alle, die spannende Geschichten lieben! Ich freue mich schon auf den vierten Teil der Serie.
Die Handlung ist perfekt durchdacht: Ein verschwundener Junge, dessen Fall nie aktenkundig wurde, und Jahre später das rätselhafte Verschwinden seiner Schwester Dana Karasch – ein Fall, der Art Mayer schon länger beschäftigt. Im Mittelpunkt der Handlung steht dieses Mal vor allem Danas Tochter Milla, die in diesem Teil eine größere Rolle einnimmt. Andere Fälle spielen fast keine Rolle. Das gibt dem Buch eine emotionalere Perspektive. Man leidet mit der kleinen Milla und kann sich nur wundern wie tapfer sie ihr Schicksal meistert.
Der Geschichte nimmt sehr schnell Tempo auf: Von der verlassenen Wohnwagensiedlung im Wald bis zum grausamen Fund des Richters und der weiteren Leichen. Die Wendungen sind so unvorhersehbar, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Man entwickelt ständig neue Theorien über den wahren Ablauf und wird doch jedes Mal aufs Neue überrascht. Besonders dankbar bin ich Marc Raabe dafür, dass er auf unnötige Brutalität verzichtet. Und er beweist damit, dass dies für eine spannende Geschichte nicht erforderlich ist. Die Geschichte lebt von der psychologischen Spannung.
Absolute Leseempfehlung für alle, die spannende Geschichten lieben! Ich freue mich schon auf den vierten Teil der Serie.