Dritter Teil - Vorkenntnisse aus den ersten beiden Teilen empfehlenswert

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isabell Avatar

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Es handelt sich um den dritten Teil einer Reihe und die ersten beiden Teile habe ich begeistert gelesen. Dieses Mal fokussiert sich alles auf die Suche nach Dana, der Mutter von Milla und ich bin entsetzt darüber, welche Abgründe sich hier auftun. Ich mag die beiden Ermittelnden Art Mayer und Nele Tschaikowski, doch ich froh, dass ich Vorwissen aus den beiden ersten Teilen habe, denn sonst hätte ich größere Schwierigkeiten gehabt, der Story zu folgen bzw. die Persönlichkeiten auch nur zu erahnen. Ich bin sehr angespannt, als ich immer mehr über die Vergangenheit von Dana zu erfahre. Die Suche nach ihr entwickelt sich als sehr gefährlich für die Beteiligten. Mein Mitgefühl gilt zu jeder Zeit der achtjährigen Milla, die sich nach außen hin cool gibt, aber im Innersten "glücklicherweise" immer noch ein kleines Mädchen ist. Der Thriller zeichnet sich genau wie die Vorgänger durch die Zerrissenheit aller Figuren aus. Dieses Mal überrascht mich Marc Raabe noch mal mit einer Steigerung diesbezüglich aber auch mit den Geschehnissen an sich. Gewünscht hatte ich mir nun einen Abschluss der Story, doch es bleiben noch Fragen ungeklärt. Der vierte Teil ist für das nächste Frühjahr angekündigt, aber ich weiß noch nicht, ob ich ihn lesen möchte. Wer schwere, düstere Kost mag, für den dürfte es ein "Muss" werden.