Etwas zäh..
Ich habe schon einige Werke des Autors gelesen und er konnte mich stets mit seinem tollen fesselnden Schreibstil und gut ausgearbeiteten Charakteren überzeugen. Bei „Die Nacht“ handelt es sich um den dritten Teil der Thriller-Reihe um Art Mayer. Ich kannte die Vorgänger nicht, hatte allerdings auch etwas Startschwierigkeiten mich in die Story und in das Geschehene einzufinden. Der ruppige BKA-Ermittler macht sich auf die Suche nach Dana Karasch, die eine Etage unter ihm wohnt und deren achtjährige Tochter Milla Art sehr ans Herz gewachsen ist. Als Art bei seinen Ermittlungen einen mächtigen Freund um Hilfe bittet, stößt er in ein Wespennest. Ein anonymer Hinweis führt ihn und seine Partnerin Nele Tschaikowski zu einer verlassenen Wohnwagensiedlung im Wald, fernab der Zivilisation. Dort finden sie mehrere namenlose Tote – und den aufgeschlitzten Körper eines angesehenen Berliner Richters.
In 40 Kapiteln erleben wir aus der Erzählperspektive und in zwei Zeitebenen diesen Plot. In der Gegenwart sucht Art mit seiner Partnerin nach der verschwundene Dana, deren Teenagerzeit auch in den Rückblicken eine große Rolle spielt. An einem Partyabend verschwindet ihr kleiner Bruder Rocco und Dana kann sich an nichts erinnern. Im Laufe der Geschichte wechseln stets die Ebenen und ich musste mich sehr konzentrieren um den Überblick nicht zu verlieren. Die Kapitel zogen sich auch etwas in die Länge und das Ende hinterließ viele Fragezeichen. Dieser Teil kann zwar eigenständig gelesen werden, mir persönlich fehlte aber die Bindung zu den Charakteren, die mir aufgrund des fehlenden Wissens der beiden ersten Teile fehlte.
In 40 Kapiteln erleben wir aus der Erzählperspektive und in zwei Zeitebenen diesen Plot. In der Gegenwart sucht Art mit seiner Partnerin nach der verschwundene Dana, deren Teenagerzeit auch in den Rückblicken eine große Rolle spielt. An einem Partyabend verschwindet ihr kleiner Bruder Rocco und Dana kann sich an nichts erinnern. Im Laufe der Geschichte wechseln stets die Ebenen und ich musste mich sehr konzentrieren um den Überblick nicht zu verlieren. Die Kapitel zogen sich auch etwas in die Länge und das Ende hinterließ viele Fragezeichen. Dieser Teil kann zwar eigenständig gelesen werden, mir persönlich fehlte aber die Bindung zu den Charakteren, die mir aufgrund des fehlenden Wissens der beiden ersten Teile fehlte.