Spannende Fortsetzung der Art Mayer-Serie
Der Thriller-Autor Marc Raabe hat mit "Die Nacht" bereits den dritten Teil der Art Mayer-Serie veröffentlicht, in dem er gekonnt zwei Handlungsstränge miteinander verknüpft. Der Ermittler Art Mayer ist auf der Suche nach der verschwundenen Mutter von der 8-jährigen Milla, die mit ihrer dementen Oma in der Nachbarswohnung lebt. Die Ermittlungen führen ihn und seine sich in der Elternzeit befindende Kollegin Nele Tschaikowski zu einer Wohnwagensiedlung im Wald, wo sie mehrere unbekannte Tote und die Leiche eines bekannten Richters aus Berlin vorfinden. Gibt es eine hier eine Verbindung zu der verschwundenen Mutter von Milla?
Art Mayer, der Mann mit der rauhen Schale und dem weichen Kern, ist mir bereits in den vorherigen Teilen ans Herz gewachsen. Die Geschichte erhält durch seine Verbindung zu der kleinen Milla eine zusätzliche emotionale Ebene. Mit seiner Kollegin Nele Tschaikowski verbindet ihn eine kollegiale Beziehung, die mit gegenseitigem Respekt geprägt ist. Über die charakterliche Entwicklung von Nele Tschaikowski habe ich mich sehr gefreut.
Erneut schafft es Marc Raabe mit seinem bildhaften und temporeichen Schreibstil die Spannung hochzuhalten. Das passende Cover in neon-orange mit dem Hinweis auf einen Waldbrand und dem mysteriösen Wolfmag finde ich ansprechend.
Eigentlich hätte ich nur 4,5 Sterne vergeben, denn das Ende und die damit verbundene Auflösung des Falls wirkte unwirklich bzw. zu kontruiert und hat mich daher nicht ganz überzeugt, allerdings tut das dem Buch an Spannung keinen Abbruch und ich empfehle es jedem Thrillerbegeisterten.
Wer, wie ich, nicht genug von Art Mayer bekommen kann, darf sich auf März 2026 freuen, wenn dann der vierte Teil erscheint.
Art Mayer, der Mann mit der rauhen Schale und dem weichen Kern, ist mir bereits in den vorherigen Teilen ans Herz gewachsen. Die Geschichte erhält durch seine Verbindung zu der kleinen Milla eine zusätzliche emotionale Ebene. Mit seiner Kollegin Nele Tschaikowski verbindet ihn eine kollegiale Beziehung, die mit gegenseitigem Respekt geprägt ist. Über die charakterliche Entwicklung von Nele Tschaikowski habe ich mich sehr gefreut.
Erneut schafft es Marc Raabe mit seinem bildhaften und temporeichen Schreibstil die Spannung hochzuhalten. Das passende Cover in neon-orange mit dem Hinweis auf einen Waldbrand und dem mysteriösen Wolfmag finde ich ansprechend.
Eigentlich hätte ich nur 4,5 Sterne vergeben, denn das Ende und die damit verbundene Auflösung des Falls wirkte unwirklich bzw. zu kontruiert und hat mich daher nicht ganz überzeugt, allerdings tut das dem Buch an Spannung keinen Abbruch und ich empfehle es jedem Thrillerbegeisterten.
Wer, wie ich, nicht genug von Art Mayer bekommen kann, darf sich auf März 2026 freuen, wenn dann der vierte Teil erscheint.