Top Reihe - superspannend weitererzählt
Mit seinem dritten Band der Art-Mayer- und Nele Tschaikowski-Reihe hat Marc Raabe wieder einen sehr spannenden Thriller abgeliefert, der den beiden Vorgängern in nichts nachsteht.
Im Mittelpunkt der Handlung steht in diesem Band Dana Karasch. Dana ist ja schon seit dem ersten Band der Reihe verschwunden und Art auf der Suche nach ihr. Als Art einen hochrangigen Politiker um Hilfe bei der Suche bittet, bekommt er einen Standort geschickt. Dieser führt ihn in eine Wohnwagensiedlung im Wald, wo die Leiche eines Richters gefunden wird. Welches Ausmaß der Fall annimmt, können Art und Nele zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.
Danas Verschwinden ist nun schon eineinhalb Jahre her. Zurückgelassen hat Dana ihre mittlerweile 8jährige Tochter Milla, die gemeinsam mit ihrer dementen Großmutter in der Etage unter Art lebt. Art kümmert sich liebevoll um Milla. Hier zeigt sich schon der weiche Kern hinter der rauen Schale Arts. Nele ist inzwischen Mutter geworden und befindet sich in Elternzeit. Doch im Herzen wünscht sie sich nichts mehr als wieder an den Ermittlungen teilzuhaben, was sie dann auch tut.
Erzählt wird die Handlung auf zwei Zeitebenen. Im Jetzt versuchen Art und Nele das Verschwinden von Dana und andere Ungereimtheiten zu klären. Dazwischen gibt es immer wieder Rückblicke in die Zeit als Dana gerade 18 Jahre alt war. Zu diesem Zeitpunkt verschwand ihr jüngerer Bruder Rocco. Diese Rückblicke werden aus der Perspektive Danas erzählt. So erfährt man Stück für Stück, was damals in jener Nacht wirklich geschah. Dies geschieht auf eine total spannende Weise, die Zeitenwechsel unterstreichen die Spannung zusätzlich.
Der Erzählstil von Marc Raabe ist einfach unvergleichlich, er erzählt spannend und flüssig und legt dabei ein hohes Tempo vor. Gleichzeitig ist die Handlung so lebendig, wenn sich z.B. mal wieder Arts Diabetesalarm im ungünstigsten Zeitpunkt meldet oder Nele mit Baby vorm Bauch eine Verfolgungsjagd aufnimmt.
Für mich war „Die Nacht“ das bisherige Highlight des Jahres. Überhaupt ist die Art-Mayer-Reihe, die beste Reihe, die Marc Raabe bisher geschrieben hat. Im nächsten Frühjahr wird es mit „Im Morgengrauen“ eine weitere Fortsetzung davon geben. Ich freue mich schon sehr darauf.
Im Mittelpunkt der Handlung steht in diesem Band Dana Karasch. Dana ist ja schon seit dem ersten Band der Reihe verschwunden und Art auf der Suche nach ihr. Als Art einen hochrangigen Politiker um Hilfe bei der Suche bittet, bekommt er einen Standort geschickt. Dieser führt ihn in eine Wohnwagensiedlung im Wald, wo die Leiche eines Richters gefunden wird. Welches Ausmaß der Fall annimmt, können Art und Nele zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.
Danas Verschwinden ist nun schon eineinhalb Jahre her. Zurückgelassen hat Dana ihre mittlerweile 8jährige Tochter Milla, die gemeinsam mit ihrer dementen Großmutter in der Etage unter Art lebt. Art kümmert sich liebevoll um Milla. Hier zeigt sich schon der weiche Kern hinter der rauen Schale Arts. Nele ist inzwischen Mutter geworden und befindet sich in Elternzeit. Doch im Herzen wünscht sie sich nichts mehr als wieder an den Ermittlungen teilzuhaben, was sie dann auch tut.
Erzählt wird die Handlung auf zwei Zeitebenen. Im Jetzt versuchen Art und Nele das Verschwinden von Dana und andere Ungereimtheiten zu klären. Dazwischen gibt es immer wieder Rückblicke in die Zeit als Dana gerade 18 Jahre alt war. Zu diesem Zeitpunkt verschwand ihr jüngerer Bruder Rocco. Diese Rückblicke werden aus der Perspektive Danas erzählt. So erfährt man Stück für Stück, was damals in jener Nacht wirklich geschah. Dies geschieht auf eine total spannende Weise, die Zeitenwechsel unterstreichen die Spannung zusätzlich.
Der Erzählstil von Marc Raabe ist einfach unvergleichlich, er erzählt spannend und flüssig und legt dabei ein hohes Tempo vor. Gleichzeitig ist die Handlung so lebendig, wenn sich z.B. mal wieder Arts Diabetesalarm im ungünstigsten Zeitpunkt meldet oder Nele mit Baby vorm Bauch eine Verfolgungsjagd aufnimmt.
Für mich war „Die Nacht“ das bisherige Highlight des Jahres. Überhaupt ist die Art-Mayer-Reihe, die beste Reihe, die Marc Raabe bisher geschrieben hat. Im nächsten Frühjahr wird es mit „Im Morgengrauen“ eine weitere Fortsetzung davon geben. Ich freue mich schon sehr darauf.