Vieles wird aufgelöst ...

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
beastybabe Avatar

Von

Auf diese Fortsetzung habe ich mich schon sehr gefreut, denn die Reihe ist extrem spannend und außerdem habe ich die Protagonisten bereits fest ins Leserherz geschlossen.
So war ich sehr gespannt, wie es mit BKA-Ermittler Art Mayer, seiner jungen Kollegin Nele und der verschwundenen Nachbarin Dana weiter geht. Darum dreht sich alles in diesem Band und am Ende wird auch vieles aufgelöst, aber gleichzeitig bleiben auch neue Rätsel offen.

Der Schreibstil ist wundervoll lebendig und mitreißend, ich war immer mitten im Geschehen und konnte mir alles bestens vorstellen. Wie schon eingangs erwähnt: die Figuren finde ich realitätsnah und sympathisch. Man fiebert mit, freut sich über Erfolge und bangt um sie, wenn es brenzlig wird - und das wird es des Öfteren.

Art Mayer ist Ermittler, der auch gern abseits der offiziellen Wege seine Spuren verfolgt. Wenn er es für nötig hält, schert er sich nicht um Vorschriften, was besonders dieses Mal zum Tragen kommt, da er aus Befangenheitsgründen vom Fall abgezogen wird.
Für das Nachbarskind Milla will Art herausfinden, was mit deren Mutter geschehen ist, die leider spurlos verschwand. Er setzt seine hochrangigen Kontakte ein, um die Suche endlich richtig in Gang zu bringen. Das hat einen anonymen Hinweis zur Folge, der Art und Kollegin Nele (die eigentlich gerade im Mutterschutz ist) zu einer abgelegenen, verlassenen Wohnwagensiedlung führt. Dort treffen sie auf eine Leiche ... was hat diese mit Dana zu tun?

Die Story wurde superspannend erzählt und strotzte vor gut platzierten Überraschungen und Wendungen. Das ist mal wieder ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Thematisch kann ich es gar nicht so wirklich einordnen, es ist vielseitig und fesselnd.
Durch die neuen Rätsel, die aufgeworfen wurden, bin ich natürlich jetzt sehr gespannt auf den nächsten Band, der im Frühjahr 2026 erscheinen soll. Ich freu mich sehr drauf.