Der Romanauszug hat mich tief berührt und gleichzeitig nachdenklich gemacht. Besonders eindrucksvoll fand ich die emotionale Wucht der ersten Kapitel, die die Geschichte von Saliya in Sri Lanka erzählen. Ihre Rückkehr an einen Ort voller Erinnerungen, Schmerz und Liebe ist eindrucksvoll beschrieben. Die bildhafte Sprache – etwa die Schilderung der vertrauten Naturgeräusche oder die Beschreibung des kolonialen Herrenhauses – lässt die Atmosphäre förmlich lebendig werden. Ich konnte Saliyas innere Zerrissenheit, ihre Hoffnung und ihre bittere Erkenntnis deutlich spüren. Die Entscheidung, sich von ihrer Familie fernzuhalten, obwohl ihr Herz etwas anderes verlangt, war einer der bewegendsten Momente für mich. Es zeigt die Tiefe ihres Charakters, aber auch das große Leid, das sie mit sich trägt.