Langatmig und vorhersehbar
Die Nelkentochter erzählt von Lali, die ihr Mutter in Sri Lanka sucht und schließlich nicht nur sie, sondern auch ihre Familiengeschichte und die große Liebe entdeckt. Ein Roman für Zwischendurch, der mich jedoch nicht restlos überzeugen konnte und mich daher auch nicht zu den anderen Bänden der Reihe greifen lässt.
Sri Lanka wird sehr oberflächlich beschrieben, indem die typischen Touristenziele besucht werden und als Schauplatz dienen. Alles ist toll und schön. So auch das Elefantenwaisenhaus Pinnawala, obwohl dieses nachweislich in Kritik steht. Vielleicht hätte die Autorin hier näher recherchieren sollen? Oder diese Kritik im Buch verarbeiten sollen? Es hätte jedenfalls andere Orte, Organisationen, etc. gegeben, um das Land und die Tiere vorzustellen.
Ohne die zweite Zeitschiene im Buch, hätte ich die Geschichte wahrscheinlich abgebrochen. Dennoch hätte ich mir auch bei diesen Rückblicken ins Jahr 1985 mehr historische Fakten gewünscht. Die Erlebnisse finden ausschließlich in Gefangenschaft statt, sodass man nichts von den Geschehnissen auf Sri Lanka an sich mitbekommt. Sehr einfach und oberflächlich, was leider zu langatmigen Stellen im Buch geführt hat.
Insgesamt fanden für mich in dem Buch zu wenig Konflikte statt. Alles war stets Friede, Freude, Eierkuchen und dadurch doch etwas unglaubwürdig. Angefangen von der Mutter-Tochter-Beziehung bis hin zur Liebesgeschichte zwischen Lali und Santosh.
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da mir Sri Lanka als Land sehr ans Herz gewachsen ist. Leider wurde ich enttäuscht. Vielleicht waren meine Erwartungen aber auch zu hoch. Jemand, der völlig neu in das Land eintaucht, mag vielleicht zufrieden mit der Darstellung sein.
Sri Lanka wird sehr oberflächlich beschrieben, indem die typischen Touristenziele besucht werden und als Schauplatz dienen. Alles ist toll und schön. So auch das Elefantenwaisenhaus Pinnawala, obwohl dieses nachweislich in Kritik steht. Vielleicht hätte die Autorin hier näher recherchieren sollen? Oder diese Kritik im Buch verarbeiten sollen? Es hätte jedenfalls andere Orte, Organisationen, etc. gegeben, um das Land und die Tiere vorzustellen.
Ohne die zweite Zeitschiene im Buch, hätte ich die Geschichte wahrscheinlich abgebrochen. Dennoch hätte ich mir auch bei diesen Rückblicken ins Jahr 1985 mehr historische Fakten gewünscht. Die Erlebnisse finden ausschließlich in Gefangenschaft statt, sodass man nichts von den Geschehnissen auf Sri Lanka an sich mitbekommt. Sehr einfach und oberflächlich, was leider zu langatmigen Stellen im Buch geführt hat.
Insgesamt fanden für mich in dem Buch zu wenig Konflikte statt. Alles war stets Friede, Freude, Eierkuchen und dadurch doch etwas unglaubwürdig. Angefangen von der Mutter-Tochter-Beziehung bis hin zur Liebesgeschichte zwischen Lali und Santosh.
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da mir Sri Lanka als Land sehr ans Herz gewachsen ist. Leider wurde ich enttäuscht. Vielleicht waren meine Erwartungen aber auch zu hoch. Jemand, der völlig neu in das Land eintaucht, mag vielleicht zufrieden mit der Darstellung sein.