Gelungener Auftakt

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schokoflocke Avatar

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Eine Fantasy Geschichte,die wie ein Thriller anfängt-Ein Mann (Corvin) wacht in Krankenhaus auf und weißt nicht wer er ist.Er kann sich überhaupt an nichts erinnern,hat aber das Gefühl in Gefahr zu sein.Er verlässt das Krankenhaus und folgt der einzigen Spur die er hat und die ihm zu seiner Schwester führt.Sein Instinkt sag ihm,dass sie wirklich seine Schwester ist,er ihr aber trotzdem nicht vertrauern soll.So verheimlicht er sein Gedächtnisverlust,stellt geschickt Fragen und zieht Schlüsse aus den Erinnerungsfetzen,die plötzlich auftauchen...So findet Corvin eine Wahrheit raus,mit der er anfangs nicht viel anfangen kann-er ist ein Prinz von Amber und seine Brüder wollen ihn umbringen.
Ich fand den Anfang spannend und flüssig zum lesen,auch wenn man als Leser bisschen im Dunklen tappt,weil man nur so viel weiß wie Corvin,und das ist nicht viel.Die Erklärungen zum Amber,die irgendwo in der Mitte des Buches kommen,waren mir leider nicht ausreichend und nicht ganz verständlich.Im Amber geht die Handlung sehr tempo- und aktionreich weiter,mit Kämpfen,Schlachten und Intriegen,aber manchmal wünschte ich mehr weniger Tempo,dafür mehr Informationen und Details.Ich bin zwar mit dem Buch nicht ganz glücklich geworden,aber der direkter Schreibstil hat mir gut gefallen und auch Corvin ist ein sympathischer Protagonist,und weil ich doch recht viele Fragen habe,auf die ich natürlich auch Antworten will,werde ich die Reihe wahrscheinlich auch weiter verfolgen.
Fazit:
Ein recht gelungener Reihenauftakt,der vor allem neugierig auf mehr macht.