Eine Thematik, die Gänsehaut macht - packend geschrieben!
Das Cover von "Die Nickel-Boys" gefällt mir gut, es macht neugierig ohne viel über den Inhalt zu verraten.
Prolog: Auf dem Gelände von Nickel, einer ehemaligen Besserungsanstalt für Jungen, soll ein Lunch-Plaza mit Musikpavillons und Wasserspielen errichtet werden.
Beim Abtragen des offiziellen Friedhofes der Anstalt wird von den grabenden Archäologie-Studenten , bzw. von Studentin Jody, ein geheimer Friedhof gefunden.
Es wurde früher schon von den Nickel -Jungs auf diesen hingewiesen und wie es dazu kam, daß die Jungen dort begraben werden mussten, aber das hatte niemand geglaubt. Mißhandlungen und Mißbrauch waren alltäglich im Nickel, und die Ehemaligen treffen sich in Selbsthilfegruppen und können sich Informationen über eine Website , die Big John Hardy betribt, beschaffen.
Über diese Website erfährt auch Elwood Curtis von der aktuellen Entwicklung.
Teil 1:
Elwood Curtis aus Tallahassee, auch ein Ehemaliger von Nickel.
Elwood wuchs bei seiner Grandma Hattie auf, weil seine Eltern abgehauen waren. Er bekam 1962 zu Weihnachten eine LP mit den Reden von Martin Luther King geschenkt und glaubte. Glaubte, dass er nicht schlechter war als ein weißer Junge. Glaubte, dass er irgendwann die gleichen Rechte haben würde wie ein weißer Junge.
Seine Grandma arbeitete im Richmond Hotel und nahm Elwood stets mit zur Arbeit, wo er las oder mit dem Küchenpersonal spielte und auch in der Küche half.
Als das Hotel verkauft wird, ist er dem neuen Personal ein Dorn im Auge: ein nichtsnutziger, fauler schwarzer Junge der vom Direktor verhätschelt wird...und sie fangen an, ihn zu drangsalieren und sich Gemeinheiten für ihn auszudenken...seine Naivität und sein Wissenshunger werden durch diverse Erlebnisse stark vermindert, und ab hier ist es sicherlich nur noch eine Frage der Zeit, wann und warum Elwood schließlich im Nickel landet!
Die Gedanken darum, was dort passieren wird (passiert ist) zund wie gruselig die Zustände dort sein müssen, lässt mich schon jetzt nicht mehr los und ich würde unheimlich gern weiterlesen!
Prolog: Auf dem Gelände von Nickel, einer ehemaligen Besserungsanstalt für Jungen, soll ein Lunch-Plaza mit Musikpavillons und Wasserspielen errichtet werden.
Beim Abtragen des offiziellen Friedhofes der Anstalt wird von den grabenden Archäologie-Studenten , bzw. von Studentin Jody, ein geheimer Friedhof gefunden.
Es wurde früher schon von den Nickel -Jungs auf diesen hingewiesen und wie es dazu kam, daß die Jungen dort begraben werden mussten, aber das hatte niemand geglaubt. Mißhandlungen und Mißbrauch waren alltäglich im Nickel, und die Ehemaligen treffen sich in Selbsthilfegruppen und können sich Informationen über eine Website , die Big John Hardy betribt, beschaffen.
Über diese Website erfährt auch Elwood Curtis von der aktuellen Entwicklung.
Teil 1:
Elwood Curtis aus Tallahassee, auch ein Ehemaliger von Nickel.
Elwood wuchs bei seiner Grandma Hattie auf, weil seine Eltern abgehauen waren. Er bekam 1962 zu Weihnachten eine LP mit den Reden von Martin Luther King geschenkt und glaubte. Glaubte, dass er nicht schlechter war als ein weißer Junge. Glaubte, dass er irgendwann die gleichen Rechte haben würde wie ein weißer Junge.
Seine Grandma arbeitete im Richmond Hotel und nahm Elwood stets mit zur Arbeit, wo er las oder mit dem Küchenpersonal spielte und auch in der Küche half.
Als das Hotel verkauft wird, ist er dem neuen Personal ein Dorn im Auge: ein nichtsnutziger, fauler schwarzer Junge der vom Direktor verhätschelt wird...und sie fangen an, ihn zu drangsalieren und sich Gemeinheiten für ihn auszudenken...seine Naivität und sein Wissenshunger werden durch diverse Erlebnisse stark vermindert, und ab hier ist es sicherlich nur noch eine Frage der Zeit, wann und warum Elwood schließlich im Nickel landet!
Die Gedanken darum, was dort passieren wird (passiert ist) zund wie gruselig die Zustände dort sein müssen, lässt mich schon jetzt nicht mehr los und ich würde unheimlich gern weiterlesen!