Im Sucher
Atmosphärisch geschrieben, präzise beschrieben – passend wie der Protagonist, Jung, die Geschehnisse erlebt, im Kopf wie durch den Sucher des Fotoapparats. Begleitet von Erinnerungsfetzen an Kriegserlebnisse und deren Nachwehen empfindet er die ersten Stunden an Bord. Und dann der Zweifel: warum streitet seine Frau Dora ab mit einem Mitreisenden gesprochen zu haben? Ja, nur wenige Seiten gelesen und schon überzeugt ein gutes Buch vor Augen zu haben – das ist total gelungen! Ich werde dieses Buch auf alle Fälle lesen.