Spannung an Bord und eine Vergangenheit, die keine Ruhe gibt

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tilman Avatar

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Cay Rademacher lädt mit die Passage nach Maskat ein und ich steige gerne an Bord der Champollion.
Theodor Jung steht an der Reling und hadert, mit sich und dem Leben und der elegante Herr macht ihm eindeutig klar, dass er von Bord gehen solle und nach Berlin zurück reisen solle, um dort die Scheidung von Dora einzureichen. Aber Jung bleibt an Bord und mit seiner Leica nimmt er alles auf und hat ein Auge für Details. Aber das Fotogarfieren ist auch eine Sucht und ein Verdrängen seiner Ängste und Qualen. Dora hilft ihm , aber an Bord spricht sie immer wieder mit diesem Herrn, der etwas im Schilde führt. Und Theodor Jung hat auch eine Vergangenheit und die Schatten sind lang….

Cay Rademacher packt einen sofort und die Charaktere sind gut gezeichnet und man ist an Bord und die Spannung baut sich sofort auf und man will mitreisen bis nach Maskat, um alles zu erfahren.

Das Cover ist ganz toll gewählt und farblich sehr ansprechend.