Atmosphärischer Kriminalroman

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werner1966 Avatar

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Der Kriminalroman „Die Passage nach Maskat“ wirkt wie eine Reminiszenz an den Klassiker „Tod auf dem Nil von Agatha Christie. Wer schon den Klassiker mochte, wird den vorliegenden Roman verschlingen.

An Bord des luxuriösen Ozeanliners Champollion begibt man sich in die Welt der 20er-Jahre und taucht ein in die Welt des Orients bei der Passage von Marseille über den Suezkanal bis nach Maskat im Oman. Man erlebt hautnah das Gefühl an Bord der guten alten Zeit, in der alles noch etwas gemächlicher vonstatten ging.

Mir haben die Protagonisten ausgesprochen gut gefallen. Sie sind wunderbar herausgearbeitet und auch die Details der Stimmung an Bord werden so geschildert, als wenn man selbst dabei wäre. Letztlich ist die Auflösung auch sehr unvorhersehbar, was die Spannung bis zum Schluss aufrechterhält. Und das Cover passt einfach nur perfekt zum Buch.