Sehr gelungen!

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m.curie Avatar

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Theodor Jung fährt 1929 mit seiner Frau Dora, Tochter einer Hamburger Kaufmannsfamilie, seinen Schwiegereltern und deren Prokuristen mit dem Schiff von Marseille nach Maskat. Eines Tages ist Dora spurlos verschwunden und wen Theodor auch fragt, keiner will sie kennen oder jemals auf dem Schiff gesehen haben. Er weiß nicht, ist es ein Komplott oder verliert er den Verstand und macht sich gezwungenermaßen auf, das Rätsel um seine Frau zu lösen. Kann er dabei irgend jemandem an Bord vertrauen?

Cay Rademacher ist mit „Die Passage nach Maskat“ ein sehr atmosphärischer, historischer Krimi - eigentlich könnte man es auch Psychothriller nennen - gelungen. Geschickt baut er Spannung auf und lässt die Leser bis zum Schluss im Ungewissen, was es mit Doras Verschwinden auf sich hat.

Absolute Leseempfehlung für alle, die historische Romane oder Krimis mögen.